Montag, 29. März 2010

Mischpult, die 2.

So, hier gibts noch n kleines Bild vom neuen Pult an seinem Arbeitsplatz. Unter dem Pult ist noch genug Platz für Racks mit Effektgeräten und Audiointerfaces.

BD200 vs. MD441

Im Zuge der Schlagzeugaufnahme konnten wir auch einen kleinen Vergleich zwischen dem T.Bone BD200, enthalten im Set DC1000, und dem Sennheiser MD441 machen. Beide Mikros wurden im Loch des Resonanzfells einer 20" Bassdrum positioniert.
Das BD200 bringt relativ viele Bässe und auch ausreichend Höhen. Richtig positioniert ist es ein (besonders für den Preis) gutes Mikro für die Bassdrum.
Das MD441 dagegen bringt auch einen guten Schub Mitten dazu, so dass die Aufnahme damit schön rund klingt. Wer noch so ein Schätzchen da hat, sollte es auch nutzen. Wir jedenfalls tun das.

Kabelwirrwarr

Da hab ich mich am Wochenende hingesetzt und das neue Pult mal komplett verkabelt. Ich möchte gar nicht wissen, wie viele Meter ich gelegt hab. Aber dafür funktioniert jetzt fast alles. Drums, Gitarren, Bass und Vocals laufen ins Pult rein, raus gehen 4 Monitorwege, dazu 2x IEM, ein Kopfhörermix fürs Schlagzeug und natürlich noch der 2-Track fürs Mitschneiden der Probe. Jetzt fehlt nur noch die Verkabelung der Direct-Outs, um eine Mehrkanal-Aufnahme machen zu können. Ein kurzer Test mit der Aufnahme des Schlagzeugs war sehr zufriedenstellend. Die gute alte Analogtechnik klingt einfach prima.

Live-Aufnahmen

Unser Konzert im MUZ-Club haben wir gleich mitschneiden lassen. Jetzt hab ich mir das Ganze mal angehört und denke, wir werden in den nächsten Tagen einen Auszug davon veröffentlichen können.

Freitag, 26. März 2010

Jugendmedienschutzstaatsvertrag

Was ist das bloss für ein Wort. Eignet sich bestimmt gut, um Hangman zu spielen. Aber das Ding gibts wirklich. Und in der aktuellen Fassung will man jetzt auch noch festlegen, dass eine Alterskennzeichnung für Websites eingeführt werden soll. Allerdings sagt einem niemand, wer denn eine Website bewertet und nach welchen Richtlinien das geschehen soll.
Naja, mal schauen, ob das nicht auch wieder eine Totgeburt wird.

Effekte, aber wie?

Kaum ist das neue Mischpult im Einsatz, da kommt die Frage auf, ob man denn nicht ein paar Effekte auf die Kanäle legen kann. Gute Frage, denn ein Multieffekt fehlt mir noch in meiner Sammlung. Zum Glück fiel mir aber ein, dass ich noch einen alten Pod XT rumfliegen habe. Schnell ein neues Preset erstellt, in dem alles bis auf Hall und Delay abgeschaltet ist, ins Pult eingeschleift und getestet. Ergebnis: Jetzt gibts sogar ein wenig Hall auf die Vocals ;)

Wenn die Schlepperei nicht wäre...

...dann würde das Spielen noch mal so viel Spass machen. Gestern hatten wir allerdings noch Glück, denn da im MUZ-Club eine komplette PA inclusive Monitoring vorhanden ist, mussten wir nur unsere Backline anschleppen. Da man bis auf wenige Meter an die Bühne heranfahren konnte, war das aber dennoch schnell erledigt.
Der Gig, der erste in unserer neuen Besetzung, war doch recht anständig. Das, wenn auch zahlenmässig geringe, Publikum ging prima mit, so dass wir nur durch das um 22:30 Uhr angeordnete Ende des Konzertes nach der ersten Zugabe Schluss machen mussten. Mal schauen, wen wir beim nächsten Gig im Casablanca Weißenburg wiedersehen werden.

Mischpult

Nachdem wir uns entschlossen hatten, die Position des Leadsängers nicht neu zu besetzen, sondern unter uns aufzuteilen, kam natürlich die Frage auf, wie wir uns denn hören sollten. Mit unserem kleinen Pult war das schon ein tüchtiger Krampf. 4 Monitore mit einem so kleinen Pult zu managen, macht nicht wirklich Freude. Aber die Lösung ist jetzt da, wir haben ein neues Pult. Mit seinen 32 Kanälen zwar etwas überdimensioniert für uns, aber besser zu viel, als zu wenig. Bei Gigs mit mehreren Bands hat man es dann auch beim Mischen leichter. Nun fehlen nur noch zwei Monitorboxen und ein Multicore, um richtig glücklich zu werden ;)