Montag, 17. Mai 2010

Ludbreg, der Gig

Nachdem es den ganzen Tag über regnete und wir erfahren mussten, dass so gut wie alle Leute schon weggefahren sind, war uns allen klar, das der Gig wahrscheinlich im wahrsten Sinn des Wortes ins Wasser gefallen ist. Gegen 3 Uhr wurde uns dann doch noch gesagt, dass der Auftritt zu 90 Prozent stattfindet. Wir sollten dann gegen 7 Uhr Bescheid bekommen. Nach Stunden des Wartens wurden wir dann um 8 zur Bühne abgeholt.

Im strömenden Regen brachten wir unser Equipment auf die Bühne, wo auch schon eine andere Band mit dem Aufbau beschäftigt war. Nach einer kurzen Besprechung Backstage wurde festgelegt, dass die erste Band des Abends spielt, wir danach aufbauen, unseren Soundcheck machen und danach sofort spielen.
Wir verbrachten die uns verbleibende Zeit teilweise Backstage, teilweise sahen wir der Band zu. Da sich inzwischen auch ein paar Leute eingefunden hatten, haben wir zum Beginn des Gigs um die 200 Zuhörer. Zuhörer, weil sich alles in den beiden grossen Zelten versammelt hatte. Angesichts des Wetters kein Wunder. Trotz allem konnten wir ein paar Leute vor die Bühne locken. Die Arbeit on Stage hat trotz des Regens richtig Spass gemacht. Ich glaube, noch nie waren wir so gut drauf, wie bei diesem Konzert. Zwei Stunden bei Kälte, Wind und Nässe, aber dafür mit einem absolut spitzenmässigen Sound. An dieser Stelle auch ein dickes Dankeschön an den Tontechniker.
Nach dem Gig noch schnell abgebaut, das Equipment im Bus verstaut und ab ins Hotel. Dort haben wir noch einen Drink genommen und sind erschöpft ins Bett gefallen.

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