Mittwoch, 22. Dezember 2010

* * * WANTED * * *

Wir suchen ab sofort einen Gitarristen, einen Bassisten und einen Sänger. Auch singende Gitarristen und Bassisten sind bei uns gerne gesehen. Wenn Du Lust auf unsere Musik hast und zuverlässig und engagiert bist, dann melde Dich einfach über das Kontaktformular auf unserer Homepage.

An die Leute, die unsere Musik einfach nur mögen:  Jawohl, wir machen weiter und arbeiten schon an den nächsten Songs.

Donnerstag, 11. November 2010

ThatJam - Tag 2



Nun hab ich mit dem Zusammenbau begonnen. Zuerst wird das Netzteil aufgebaut. Dabei werden die einzelnen Bauteile auf der Lochrasterplatine verlötet und danach mittels Lötstreifen verbunden. Ich habe dazu (auch um Zinn zu sparen) die abgeschnitten Anschlussdrähte der Bauteile genutzt. Langsam aber sicher füllt sich die Platine jetzt.

ThatJam - Tag 1


Viele, viele Teile in einem Paket. Und da ich eine Stereoversion von dem Kompressor möchte, sind es gleich doppelt so viele. Dazu kommt eine Stückliste, die man sich bei Musikding herunterladen kann und die Bauanleitung, die sich im Musiker-Board findet. Ein lustiges Detail gabs bei der Lieferung. Der Postbote vermutete, das etwas im Paket kaputt sei, weil es verdächtig klapperte. Das Klappern kam aber zum Glück nur von den beiden mitgelieferten Gehäusen, in denen die Schrauben lose herumkullerten.


Neuer Bausatz - ThatJam

ThatJam, das ist ein im Musiker-Board entwickelter Kompressor für Bass und Gitarre, den es als Bausatz bei Musikding gibt. Anders als die meisten dort erhältlichen Bausätze enthält dieser jedoch keine fertig geäzte Platine, sondern wird auf Lochraster aufgebaut, was die Sache nicht unbedingt vereinfacht. 

Um das Ganze etwas interessanter zu gestalten, werde ich den Kompressor in einer Stereoversion im 19" Gehäuse einbauen.

In den nächsten Tagen werde ich den Aufbau des Gerätes hier im Blog dokumentieren.

Mittwoch, 20. Oktober 2010

Verrückter Verstärker

Das ist ja eigentlich nur die deutsche Übersetzung von MadAmp, einer Firma, die Bausätze für Röhrenverstärker herstellt und vertreibt.
Jetzt hat Chris sich den Bausatz für den BP1MK1 zugelegt, einen Bass-Preamp.
Der Bausatz kam gut verpackt und schnell an. Das mitgelieferte Gehäuse ist fertig gebohrt und beschriftet, so dass man gleich loslegen kann. Per Email bekommt man auch die Schaltpläne und die gut geschriebene Bauanleitung geliefert.
Begonnen wird mit dem Aufbau des Netzteils, des einzigen Elements, das auf einer Platine aufgebaut wird. Danach wird eine Lötleiste mit nach Plan bestückt und zum Schluss der ganze Amp fertig verkabelt.
Zum Schluss sollte man sich die Zeit nehmen, die Schaltung wie beschrieben durchzumessen. Schliesslich herschen in einem Röhrenverstärker Spannungen mit bis zu 400V. Sollte man auf Probleme oder Ungereimtheiten stossen, kann man sich im Supportforum Hilfe holen.

Zum Sound. Der ist ja das wichtigste an einem Verstärker und ich kann nur sagen, der Sound ist das, was man einstellt. Ob knurriger Rockbass, ob funkiger Slapsound mit vielen Höhen oder auch ein knöcherner mittiger Ton. Mit dem Amp ist so gut wie alles möglich. Ein schickes neues Spielzeug.

Dienstag, 13. Juli 2010

Aquarian Super Kick

Gestern haben wir neue Felle auf Cipos Schlagzeug gezogen. Dabei haben wir auch das alte Bassdrumfell mit Remo Ring Control durch ein Aquarian Super Kick 20" ersetzt. Das Super Kick macht seinem Namen alle Ehre. Es liefert knackige Höhen und einen spitzenmässiger Attac. Bei diesem Fell hab ich mir jedoch eine 24" Bassdrum gewünscht, da der Druck in den unteren Bereichen nicht ganz nach meinem Geschmack ist. Allerdings haben wir danach ein Mikrofon in die Bassdrum gesteckt um eine Probeaufnahme zu machen und diese ist wirklich gut geworden. Zum Aufnehmen kann man das Fell uneingeschränkt empfehlen. Bei Livegigs muss es sich noch bewähren.

Montag, 12. Juli 2010

Sample zur Düsenberg Piezobridge

So, hier mal ein kleines Sample das demonstriert, wie die Düsenberg jetzt klingt. Beide Gitarrenparts wurden mit der selben Gitarre eingespielt. Einmal die Piezobridge und einmal die Humbucker.

und HIER ist das Sample.

Donnerstag, 8. Juli 2010

Pimp Your Guitar

Heute habe ich von Rockinger eine Piezobridge bekommen. Diese ist ein Replacementpart für Les Paul artige Gitarren und wird anstelle der vorhandenen Brücke eingesetzt. Sie besteht im wesentlichen aus einem U-Profil, einer Einlage aus Holz mit 6 verschiebbaren Einzelreitern und einem Piezo-Tonabnehmer, wie man ihn auch aus Westerngitarren kennt, bei denen er sich unter der Stegeinlage befindet.

Nun werde ich diese Brücke in meine Starplayer Special von Düsenberg einbauen. Ich bin mir zwar noch nicht ganz sicher, wie ich sie verschalte, aber das wird sich schon ergeben. Sobald das Ganze fertig ist, stell ich ein paar Samples online.

Montag, 5. Juli 2010

Wir spielen Werkstatt

Nachdem an meiner Musicman schon die Klinkenbuchse das zeitliche gesegnet hatte, war jetzt auch noch der Pickup-Schalter dran. Man konnte zwar noch schalten, aber nur mit etwas Glück, kam dann auch der gewünschte Ton aus der Gitarre. Also wurde ein neuer Schalter bestellt. Als dieser angekommen ist, war ich erst einmal über den Preis erstaunt: 36 Euro für so ein kleines Teil ist wirklich heftig.

Aber was solls. gestern wurde das Ding eingebaut. Wenn man schon einmal einen Lötkolben in der Hand hatte, ist das ja kein grösseres Problem. Nur dass bei diesem Modell gleich mal 10 Lötstellen zu machen waren. Aber nach einer halben Stunde Arbeit funktioniert die Gitarre jetzt wieder so, wie sie soll.

Jetzt hab ich mir auch den alten Schalter genauer angesehen und hab festgestellt, dass der (ziemlich massive) Schalthebel verbogen ist. So ist der Hebel am Gehäuse angeschlagen, bevor er überhaupt schalten konnte. Damit ist das dann auch geklärt.

Donnerstag, 24. Juni 2010

Subkick oder nicht?

Man kennt das ja. Die Bassdrum muss ordentlichen Schub bringen. Zum Glück gibt es dafür auch die entsprechende Hardware, wie den Subkick von Yamaha. Leider ist dieses Teil aber für den Normalanwender etwas zu teuer, so dass man sich nach Alternativen umsehen muss. So findet man im Netz auch einiges an Anleitungen für den Selbstbau, die gut und recht günstig umzusetzen sind. Doch was macht man, wenn man den Effekt nur mal ausprobieren will?

Die Lösung ist einfach: Man nehme einen 1x12" Gitarrenlautsprecher und stellt ihn vor die Bassdrum. Natürlich so, dass der Lautsprecher zum Fell zeigt. An den Eingang der Box wird nun eine DI-Box angeschlossen (möglichst mit Dämpfungs-Schalter) und von dort aus gehts zum Mischpult oder zum Audio-Interface. Das so gewonnene Signal einfach zum Signal des Bassdrum-Mikrofons dazumischen und schon bekommt man einen wirklich fetten Sound.

Neue Songs

Und weiter gehts. Nachdem der Auftritt im Jungeggers vorbei ist, arbeiten wir an neuem Material, dass auf der CD, die wir für Winter 2010 planen, zu hören sein soll. Mit "Menschmaschine" gibt es dann einen neuen Song von uns. Ausserdem arbeiten wir an einer fränkischen Version von "Verdamp lang her" (BAP).

Montag, 21. Juni 2010

Fotos vom Gig im Jungeggers

Die ersten Fotos von unserem Gig am 18.6. sind in unserem Facebook-Account gelandet. Der Rest wird wohl im Laufe der Woche eintrudeln. Und hier gehts zu den Bildern.

Samstag, 19. Juni 2010

Jungeggers, der Gig

Gestern hatten wir einmal richtig viel Zeit. Gegen 15 Uhr schlugen wir mit einem voll beladenen Bus im Jungeggers auf und konnten sofort mit dem Aufbau beginnen. Da die Bar ebenerdig ist und die meissten unserer Cases Rollen haben, ging das auch recht schnell. Dann noch schnell einen Soundcheck über die hauseigene Anlage gefahren und nach nicht einmal 2 Stunden waren wir fertig.

Geplanter Beginn war um 20 Uhr, das haben wir jedoch noch ein wenig herausgezogen, da noch nicht all zu viele Leute da waren. Um halb 9 ging es dann aber doch los. Von Anfang an war eine prima Stimmung, die sich natürlich auch auf uns übertragen hat.Die Zuschauer gingen prima mit und hatten ihren Spass.

Nach dem Gig kamen nur positive Reaktionen, wir scheinen also den Geschmack des Publikums getroffen zu haben. Da wir uns im Jungeggers sehr wohl gefühlt haben, kommen wir gerne wieder.

Donnerstag, 10. Juni 2010

Neues Spielzeug

Da hat man mal Glück gehabt und günstig noch ein paar Geräte fürs Siderack bekommen, schon muss man wieder Geld für Kabel ausgeben. Zwar sind die beiden Microverb III nicht die neuesten und besten, aber sie funktionieren anständig und der Sound ist auch besser als das Provisorium mit dem Pod XT. Nach dem Umbau sind jetzt von den verfügbaren 12 HE noch 2 frei, was Platz lässt für das eine oder andere Schnäppchen.

Samstag, 29. Mai 2010

Peavey Generation EXP

Und wieder eine Neuerwerbung. Da Chris schon immer ein Tele-Modell habe wollte, hat er sich jetzt eins zugelegt. Die Peavey Generation EXP ist eine fast klassische Tele. Mit der bekannten Ashtray-Brücke, in der ein Singlecoil sitzt und in Abweichung zum Original kein Lipstick, sondern ein Humbucker in der Halsposition.
Nachdem die Gitarre anständig eingestellt wurde (Das Werkssetup war nicht so optimal), erstmal trocken angespielt. Schon ohne Amp zeigt sich eine sehr direkte Ansprache. Zwar hat die Gitarre einiges an Gewicht, aber sie ist gut ausbalanciert. der Hals ist mit seinem D-Profil etwas schlanker als der Hals der Düsenberg, und liegt gut in der Hand. Man muss sich nur an das lackierte Griffbrett gewöhnen. Auch die Brücke ist gewöhnungsbedürftig, wenn man Gitarren mit Stop-Tail oder Tremolo gewohnt ist.
Am Amp zeigt die Generation EXP ein schönes durchsetzungsfähiges Klangbild. Das Brummen des Singlecoils ist kaum bemerkbar und der Sound setzt sich in allen Positionen des Wahlschalters durch. Sollte der Sound ein wenig zu scharf sein, tut der Tone-Regler effektiv seinen Dienst.
Alles in allem eine schöne Erweiterung des Gitarrenfuhrparks.

Mittwoch, 19. Mai 2010

Jungeggers, der erste Eindruck

Das Jungeggers ist ein Cafe im Norden von Schwabach und befindet sich in einem ehemaligen Gewächshaus. Zu den Plätzen im inneren gibt es auch noch reichlich Platz im Freisitz. Seit einer ganzen Weile treten dort jede Woche Künstler verschiedenster Stilrichtungen auf und auch wir lassen es uns nicht nehmen, dort Freitag, den 18.6.2010 zu spielen. Klar ist das keine grosse Halle, aber gerade deshalb freuen wir uns auf einen Gig in gemütlicher Atmosphere.

Montag, 17. Mai 2010

Ludbreg, Abreise

Nach einem sehr reichlichen Frühstück zahlten wir unsere Zimmer (zu einem sehr fairen Preis) und fuhren los. Beim Tankstop wurden die letzen paar Kuna verjubelt und nach 8 Stunden im Auto kamen wir ohne Stau in Nürnberg an.
Fazit dieses Gigs: Ein grosser Haufen Papier für Zoll, Carnet und (jetzt darf man lachen) eine Arbeitserlaubnis für uns. Lange Fahrten, prima Unterkünfte und eine spitzen Organisation. Dazu ein absolut gut gelaufener Gig und die Gewissheit, dass wir uns zumindest bei den beteiligten Clubs einen guten Namen gemacht haben.
Danke an Harry und den ganzen Rest des MK Crazy Hill Riders für die Einladung und das tolle Konzert

Ludbreg, der Gig

Nachdem es den ganzen Tag über regnete und wir erfahren mussten, dass so gut wie alle Leute schon weggefahren sind, war uns allen klar, das der Gig wahrscheinlich im wahrsten Sinn des Wortes ins Wasser gefallen ist. Gegen 3 Uhr wurde uns dann doch noch gesagt, dass der Auftritt zu 90 Prozent stattfindet. Wir sollten dann gegen 7 Uhr Bescheid bekommen. Nach Stunden des Wartens wurden wir dann um 8 zur Bühne abgeholt.

Samstag, 15. Mai 2010

Kroatien, Tag 2

Die Betten im Hotel sind ganz brauchbar, das Frühstück dagegen war bis auf die Tatsache, das es keinen normalen Kaffee gibt (Chris ist süchtig danach), sehr gut. Das einzige, was uns heute extrem ärgert, ist das Wetter. Ausser Regen, Regen und nochmals Regen gibts nix. der Wetterbericht versucht noch uns aufzubauen, indem er uns noch mehr Regen verspricht. Mal schauen, ob der Auftritt wirklich so feucht wird. Einmal muss ja das erste Mal sein.

Kroatien, Tag 1

Heute sind wir also nach Ludbreg in Kroatien gefahren. Dieser Ort wird von einigen Leuten als der Mittelpunkt der Welt bezeichnet und tatsächlich findet man im Pflaster auch die exakte Markierung dieses Punktes.
Die 9 Stunden lange Fahrt an sich war zum Glück unspektakulär. Keine Staus, keine ungewollten Aufenthalte, so dass wir problemlos von Nürnberg über Östereich und Slowenien nach Kroatien gekommen sind. Von östereich haben wir freilich nicht viel gesehen, da wir mindestens die halbe Strecke im Tunnel unterwegs waren.

Freitag, 7. Mai 2010

Ludbreg

Nachdem wir schon ein Plakat zum Motorradtreffen in Ludbreg bekommen haben, bekommt ihr jetzt auch eins ;)

Bilder vom Casablanca

Auch im Casablanca in Weißenburg sind einige schicke Bilder entstanden. Hier mal ein paar Portraits von uns.

Donnerstag, 6. Mai 2010

Bilder vom MUZ-Gig

Bei unserm Gig im Club der Musikzentrale Nürnberg sind ein paar richtig gute Bilder entstanden. Hier mal eine kleine Auswahl.


Mittwoch, 5. Mai 2010

Aufnahme aus dem MUZ-Club

Die Aufnahmen von unserem Auftritt im MUZ-Club sind jetzt fertig abgemischt und können auf unserer Website angehört werden. Um den WebPod zu benutzen, ist allerdings Flash nötig.

Montag, 3. Mai 2010

Nächster Halt: Kroatien

Der Gig in Weißenburg ist noch nicht ganz vorbei, da starten schon die Vorbereitungen auf den nächsten. Am 15. Mai spielen wir in Ludbreg beim 11. Motorradtreffen des MK Crazy Hill. Wer sich vorab schon mal einen Eindruck von diesem Treffen machen will, sollte in das Video reinschauen.

Casablanca Weißenburg

Der Gig im Casablanca war etwas aufwändiger, als die vorherigen, da dort weder Monitoring, noch Mischpult vorhanden sind. Also haben wir alles selbst mitbringen müssen. Nachdem wir mit unserem voll beladenen Transporter angekommen sind, wurde uns schon etwas mulmig im Magen. Das Casablanca liegt nämlich im ersten Stock und ist nur über eine Treppe zu erreichen, so dass wir das komplette Equipment hochtragen mussten (Und natürlich nach dem Gig wieder runter). Wer schon mal als Roady unterwegs war, weiss sicher, was das für einen "Spass" macht.

Donnerstag, 29. April 2010

Weissenburg, bald gehts los

Geschafft. Endlich ist das für Weißenburg benötigte Material komplett. Man glaubt kaum, was alles nötig ist, um schon so einen kleinen Gig halbwegs anständig vorzubereiten.

Wir freuen uns schon darauf, euch übermorgen, am 1. Mai im Culture Club Casablanca zu sehen. Und da die Veranstaltung in der Halle stattfindet, braucht euch auch die schlechte Wettervorhersage nicht zu stören.

Montag, 26. April 2010

Patchpanel

Jeder, der ein Rack sein eigen nennt, kennt das Problem. Die Anschlüsse der einzelnen Geräte sind tief im Rack versteckt und meisst mit Kabeln verhangen. Dazu ists in dem Kasten auch so dunkel, dass man nichts vernünftig erkennen kann. Wir haben das Problem bei unseren Gitarrenracks jetzt behoben, indem wir uns Patchpanels gebaut haben.
Einfach eine 1HE Blende mit Öffnungen für Neutrik-Buchsen besorgen, die nötigen Buchsen reinsetzen und mit kurzen Kabeln versehen. Damit können alle nötigen Ein- und Ausgänge bequem an einer Stelle erreicht werden und der Aufbau macht wieder Spass.

Montag, 12. April 2010

Relay G30

So, jetzt sind beide Gitarren den störenden Draht los. Seit kurzem nutzt Bernd das Relay G30 von Line6. Die Umstellug war unkompliziert. Auspacken, einstecken, fertig. Auch vom Sound her muss man keine Abstriche machen. Da das G30 im 2,4 Ghz Bereich arbeitet, umgeht man auch die Probleme, die durch die Neuvergabe der Frequenzen für LTE entstehen.

Dienstag, 6. April 2010

Casablanca Weißenburg

Die Planungen für den Gig am 1. Mai 2010 im Culture Club Casablanca in Weißenburg sind im vollen Gange. Diesmal stehen zusammen mit uns noch Silence of Overdrive und Fabled Famous auf der Bühne.

Montag, 29. März 2010

Mischpult, die 2.

So, hier gibts noch n kleines Bild vom neuen Pult an seinem Arbeitsplatz. Unter dem Pult ist noch genug Platz für Racks mit Effektgeräten und Audiointerfaces.

BD200 vs. MD441

Im Zuge der Schlagzeugaufnahme konnten wir auch einen kleinen Vergleich zwischen dem T.Bone BD200, enthalten im Set DC1000, und dem Sennheiser MD441 machen. Beide Mikros wurden im Loch des Resonanzfells einer 20" Bassdrum positioniert.
Das BD200 bringt relativ viele Bässe und auch ausreichend Höhen. Richtig positioniert ist es ein (besonders für den Preis) gutes Mikro für die Bassdrum.
Das MD441 dagegen bringt auch einen guten Schub Mitten dazu, so dass die Aufnahme damit schön rund klingt. Wer noch so ein Schätzchen da hat, sollte es auch nutzen. Wir jedenfalls tun das.

Kabelwirrwarr

Da hab ich mich am Wochenende hingesetzt und das neue Pult mal komplett verkabelt. Ich möchte gar nicht wissen, wie viele Meter ich gelegt hab. Aber dafür funktioniert jetzt fast alles. Drums, Gitarren, Bass und Vocals laufen ins Pult rein, raus gehen 4 Monitorwege, dazu 2x IEM, ein Kopfhörermix fürs Schlagzeug und natürlich noch der 2-Track fürs Mitschneiden der Probe. Jetzt fehlt nur noch die Verkabelung der Direct-Outs, um eine Mehrkanal-Aufnahme machen zu können. Ein kurzer Test mit der Aufnahme des Schlagzeugs war sehr zufriedenstellend. Die gute alte Analogtechnik klingt einfach prima.

Live-Aufnahmen

Unser Konzert im MUZ-Club haben wir gleich mitschneiden lassen. Jetzt hab ich mir das Ganze mal angehört und denke, wir werden in den nächsten Tagen einen Auszug davon veröffentlichen können.

Freitag, 26. März 2010

Jugendmedienschutzstaatsvertrag

Was ist das bloss für ein Wort. Eignet sich bestimmt gut, um Hangman zu spielen. Aber das Ding gibts wirklich. Und in der aktuellen Fassung will man jetzt auch noch festlegen, dass eine Alterskennzeichnung für Websites eingeführt werden soll. Allerdings sagt einem niemand, wer denn eine Website bewertet und nach welchen Richtlinien das geschehen soll.
Naja, mal schauen, ob das nicht auch wieder eine Totgeburt wird.

Effekte, aber wie?

Kaum ist das neue Mischpult im Einsatz, da kommt die Frage auf, ob man denn nicht ein paar Effekte auf die Kanäle legen kann. Gute Frage, denn ein Multieffekt fehlt mir noch in meiner Sammlung. Zum Glück fiel mir aber ein, dass ich noch einen alten Pod XT rumfliegen habe. Schnell ein neues Preset erstellt, in dem alles bis auf Hall und Delay abgeschaltet ist, ins Pult eingeschleift und getestet. Ergebnis: Jetzt gibts sogar ein wenig Hall auf die Vocals ;)

Wenn die Schlepperei nicht wäre...

...dann würde das Spielen noch mal so viel Spass machen. Gestern hatten wir allerdings noch Glück, denn da im MUZ-Club eine komplette PA inclusive Monitoring vorhanden ist, mussten wir nur unsere Backline anschleppen. Da man bis auf wenige Meter an die Bühne heranfahren konnte, war das aber dennoch schnell erledigt.
Der Gig, der erste in unserer neuen Besetzung, war doch recht anständig. Das, wenn auch zahlenmässig geringe, Publikum ging prima mit, so dass wir nur durch das um 22:30 Uhr angeordnete Ende des Konzertes nach der ersten Zugabe Schluss machen mussten. Mal schauen, wen wir beim nächsten Gig im Casablanca Weißenburg wiedersehen werden.

Mischpult

Nachdem wir uns entschlossen hatten, die Position des Leadsängers nicht neu zu besetzen, sondern unter uns aufzuteilen, kam natürlich die Frage auf, wie wir uns denn hören sollten. Mit unserem kleinen Pult war das schon ein tüchtiger Krampf. 4 Monitore mit einem so kleinen Pult zu managen, macht nicht wirklich Freude. Aber die Lösung ist jetzt da, wir haben ein neues Pult. Mit seinen 32 Kanälen zwar etwas überdimensioniert für uns, aber besser zu viel, als zu wenig. Bei Gigs mit mehreren Bands hat man es dann auch beim Mischen leichter. Nun fehlen nur noch zwei Monitorboxen und ein Multicore, um richtig glücklich zu werden ;)